Zum einen gibt es Verbände – wie das Queere Netzwerk NRW, die LAG Lesben in NRW und das Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW –, in denen verschiedene Vereine und Gruppen als Mitglieder organisiert sind. Die Mitgliedsgruppen sind in ganz NRW verteilt und von CSD-Vereinen, Selbsthilfegruppen und Sportvereinen bis zu Beratungsstellen, Jugendtreffs und Chören ist alles dabei.
Die Verbände wiederum haben verschiedene Projekte. Diese Projekte kümmern sich um Beratung, Antidiskriminierungsarbeit in Schulen, Unterstützung von lsbtiq* Jugendarbeit, um queere geflüchtete Jugendliche, Regenbogenfamilien und um queere Menschen mit Rassismuserfahrungen. Die Verbände und ihre Projekte werden vom Land NRW gefördert.
Weitere Projekte sind bei kommunalen Vereinen in Bochum, Köln und Mülheim angesiedelt. Dies sind die Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule & Trans* NRW, das Senior_innen-Projekt „immer dabei“, das Schulprojekt „Schule der Vielfalt“ und die Fachberatungsstelle für Jugendarbeit „gerne anders“.
Zudem gibt es noch landesgeförderte Beratungsstellen in Bochum, Dortmund, Duisburg, Köln, Krefeld, Münster und Siegen.
Und natürlich sind viele Vereine und Gruppen ehrenamtlich aktiv, wie z.B. die Landesvertretung von Intersexuelle Menschen e.V., das bisexuelle Netzwerk BiNe oder die LAG Queerhandicap für LSBTIQ* mit Behinderung.
Dies ist ein Überblick über die landesgeförderten Strukturen in NRW: